Die Body to Body Massage zählt zu den intensivsten und intimsten Formen der sinnlichen Berührung, die wir kennen. Tatsächlich verschmelzen dabei zwei Körper miteinander, um eine tiefe Entspannung und ein erotisches Wohlgefühl zu erzeugen.
Besonders interessant ist, dass diese Massageform nicht nur ein erotisches Erlebnis darstellt, sondern auch das emotionale und spirituelle Wohlbefinden fördert. In diesem ausführlichen Leitfaden erklären wir Ihnen alles, was Sie über die Body to Body Massage wissen müssen – von der richtigen Vorbereitung über die praktische Durchführung bis hin zu wichtigen Tipps für ein gelungenes Massage-Erlebnis.
Die Grundlagen der Body to Body Massage
Ursprünglich aus Asien stammend, blickt die Body to Body Massage auf eine jahrhundertelange Tradition zurück. Diese besondere Massageform unterscheidet sich grundlegend von herkömmlichen Wellnessanwendungen, da dabei der gesamte Körper als Massageinstrument eingesetzt wird.
Bei der praktischen Durchführung verwendet die massierende Person nicht nur ihre Hände, sondern setzt ihren kompletten Körper ein, um Druck und Wärme zu übertragen. Dabei kommen verschiedene Variationen zum Einsatz – von der sinnlichen Form, die die Nervenfasern der Haut anregt, bis hin zur tantrischen Ausführung mit fernöstlichen Einflüssen.
Besonders hervorzuheben ist, dass diese Massageform ausschließlich in speziellen Massagestudios oder Salons angeboten wird. Eine professionelle Anwendung dauert normalerweise zwischen 45 und 60 Minuten. Die Preise beginnen bei etwa 100 Euro pro Sitzung.
Die Wirkung dieser Massageform kann sowohl entspannend als auch stimulierend sein. Außerdem unterscheiden wir verschiedene Ausführungen:
- Die klassische sinnliche Variante
- Die tantrische Form mit fernöstlichem Ursprung
- Die japanische Nuru Massage
- Die Soapy Massage mit warmem Seifenschaum
Während der Anwendung spielt die Verwendung von Massageöl eine zentrale Rolle, da es geschmeidige und fließende Bewegungen ermöglicht. Die Atmosphäre wird dabei durch gedämpftes Licht, entspannende Musik und Duftkerzen unterstützt.
Vorbereitung für das Massage-Erlebnis
Für ein gelungenes Massage-Erlebnis spielt die richtige Vorbereitung eine entscheidende Rolle. Zunächst sollten Sie für eine entspannte, sichere und warme Atmosphäre sorgen. Dabei ist die Raumtemperatur besonders wichtig, denn ein wärmerer Raum trägt dazu bei, dass sich die Muskeln besser entspannen können.
Außerdem benötigen Sie einige wesentliche Materialien:
- Ein qualitativ hochwertiges, hypoallergenes Massageöl
- Weiche Handtücher oder Laken als Unterlage
- Kissen für zusätzlichen Komfort
- Duftkerzen oder ätherische Öle für die Atmosphäre
Besonders wichtig ist die Wahl des richtigen Massageöls. Naturreines Öl oder spezielle Aloe-Vera-basierte Produkte beugen Hautirritationen vor. Das Öl kann sowohl raumtemperiert als auch leicht erwärmt aufgetragen werden, wobei die erwärmte Variante das Erlebnis noch intensiver gestaltet.
Die Gestaltung des Raums sollte mit Bedacht erfolgen. Gedämpftes Licht und sanfte Hintergrundmusik schaffen eine beruhigende Atmosphäre. Dabei können angenehme Aromen wie Lavendel die innere Ruhe zusätzlich fördern.
Schließlich ist die Kommunikation ein wesentlicher Aspekt der Vorbereitung. Beide Partner sollten ihre Wünsche und Grenzen offen besprechen können, um eine vertrauensvolle Erfahrung zu ermöglichen. Eine kurze Dusche vor der Massage sorgt für ein frisches und sauberes Gefühl.
Praktische Durchführung
Die praktische Durchführung einer Body to Body Massage beginnt mit sanften, lasziven Bewegungen. Zunächst verteilt die massierende Person warmes Massageöl auf ihrem eigenen Körper und dem des Empfängers.
Anschließend startet die Anwendung ähnlich wie bei einer klassischen Massage. Der Empfänger liegt dabei auf dem Bauch, während die massierende Person mit sanften Streichbewegungen am Rücken beginnt. Die geschmeidigen Hände gleiten dabei über den gesamten Körper und lösen Verspannungen.
Besonders charakteristisch für diese Massageform sind folgende Techniken:
- Ganzkörperkontakt mit fließenden Bewegungen
- Einsatz verschiedener Körperpartien wie Brust, Beine und Füße
- Triggerpunkt-Massage zur Lösung von Blockaden
- Lymphdrainage für verbesserten Stoffwechsel
Die Intensität steigert sich dabei allmählich, wobei die Berührungen zunehmend sinnlicher werden. Dabei nutzt die massierende Person ihren gesamten Körper als Instrument. Besondere Aufmerksamkeit gilt dabei dem Nacken- und Schulterbereich.
Die empfohlene Dauer für eine vollständige Anwendung beträgt 45 bis 60 Minuten. Während dieser Zeit ist es wichtig, sich ausreichend Zeit zu nehmen und die Massage in aller Ruhe durchzuführen. Nur so kann sich der Empfänger vollständig entspannen und die wohltuende Wirkung spüren.
Entscheidend für den Erfolg der Massage sind langsame, gleitende Bewegungen. Der Druck sollte dabei variieren – von sanften Berührungen bis hin zu festeren Massagegriffen. Außerdem spielt die Atmung eine wichtige Rolle, sie sollte bewusst und entspannt sein.
Fazit
Die Body to Body Massage bietet zweifellos ein außergewöhnliches Erlebnis, das weit über eine gewöhnliche Massage hinausgeht. Während die richtige Vorbereitung und Atmosphäre grundlegend sind, macht besonders die Kombination aus Ganzkörperkontakt und verschiedenen Massagetechniken diese Anwendung so einzigartig.
Die professionelle Durchführung dieser Massageform erfordert nicht nur technisches Können, sondern auch ein hohes Maß an Einfühlungsvermögen. Tatsächlich zeigt die Erfahrung, dass die besten Ergebnisse durch eine ausgewogene Mischung aus sanften Berührungen und gezieltem Druck entstehen.
Wer sich für eine Body to Body Massage entscheidet, sollte sich Zeit nehmen, das passende Studio und die richtige Masseurin oder den richtigen Masseur zu finden. Schließlich trägt diese sorgfältige Auswahl maßgeblich zum Gelingen des gesamten Erlebnisses bei.